Soziale Kompetenzen Ihrer Führungskräfte fördern mit kultureller Bildung
Dezember 21st, 2020
Herzlich Willkommen
Unternehmen sind geprägt von ständigen Veränderungsprozessen. In immer kürzeren Abständen müssen immer schnellere Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden.
Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass viele Unternehmen ihre gesamte Organisationsstruktur diesem Beschleunigungsprozess angepasst und alle unternehmerischen Abläufe in Zielvorgaben, Arbeitsanweisungen, Richtlinien und Ablaufplänen geregelt haben, um möglichst viele Quellen für Fehlentscheidungen auszuschalten.
Dennoch sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Unternehmensziele werden nicht erreicht, Mitarbeiter sind oft unzufrieden oder demotiviert und die Führungskräfte halten dem Druck nicht mehr stand.
Aber wie kann es dazu kommen, wenn man doch alles richtig gemacht hat?
Genau hier liegt die Ursache. Die Mitarbeiter machen zwar das, was sie machen, in den meisten Fällen richtig, aber sie machen nicht das Richtige. Damit ist gemeint, dass sie ihre Entscheidungen, gemessen an den Zielvorgaben, Arbeitsanweisungen, Richtlinien und Ablaufplänen, zwar richtig getroffen haben, aber der wichtigste Faktor, nämlich der Mensch, auf der Strecke geblieben ist.
Geschäftlicher Erfolg beschränkt sich also nicht nur auf die Kontrolle der Umsetzung von Anweisungen von oben nach unten. Erfolgreich sein bedeutet in erster Linie die Anwendung von Fähigkeiten im Umgang mit Menschen, im Innenverhältnis („Führung mit Menschenkompetenz“ – „Managergesundheit“ – „Konstruktive Konfliktlösung“) wie im Außenverhältnis („Netzwerk-Marketing“ – „Erfolgsmodell Nachhaltigkeit“).
Unter Berücksichtigung aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse unterstützen wir Sie dabei, dauerhaft erfolgreich zu sein.
Herzliche Grüße
Stefan Maxeiner
Fortbildungsprogramme, die auf Kulturelle Bildung setzen, steigern die Selbstreflexion bei angehenden Führungskräften enorm und fördern ihre Persönlichkeitsentwicklung und Wertehaltung. Zu diesem Ergebnis kommen Prof. Dr. Barbara Lämmlein und Prof. Dr. Ulrike Gerdiken von der Frankfurt University of Applied Sciences in dem durch die Karl Schlecht Stiftung geförderten Forschungsprojekt „Durch Kulturelle Bildung zu Good Leadership?“. Für dieses führten sie Interviews mit zwei voneinander unabhängigen Gruppen von angehenden Führungskräften.
Die Ergebnisse zeigen, dass die intensive Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur vor allem die Selbstreflexion und den Erwerb sozialer Kompetenzen fördert. Dies sehen die Wissenschaftlerinnen als Grundlage für ein späteres Leitungshandeln im Sinne eines „Good Leadership“ – einem wertschätzenden, dialogischen, humanistischen Führungskonzept.
Quelle: Rat für kulturelle Bildung:https://www.rat-kulturelle-bildung.de/detail/detail/forschungsergebnis-fuehrungskraefteprogramme-mit-kultureller-bildung
Der Forscherverbund GLOBE (Global Leadership and Organizational Behavior Effectiveness). beschäftig sich mit den Attributen und Verhaltensweisen einer herausragenden Führungskraft im interkulturellen Vergleich, aber auch um Führungsstrategien und Führungserfolg.
Eines ist sicher: Die Führungskraft entscheidet die Frage oft selbst durch eigenes Verhalten und Tun!
„Teammitglieder werden durch eigenes Verhalten so beeinflusst, dass dies bei ihnen mittelbar oder unmittelbar ein gewünschtes Verhalten bewirkt“, definiert Prof. Dr. Jürgen Weibler, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalführung und Organisation an der FernUniversität in Hagen.
Eigentlich nichts Neues und dennoch ist die Missachtung bzw. nicht Schulung von Verhaltensweisen, die eine herausragende Führungskraft ausmachen, weltweit immer wieder Ursache für unternehmerischen Misserfolg.
Es gibt Eigenschaften, die positiv wirken, z.B. sich als Führungskraft selbst stark für das Gruppenziel einzusetzen, also Vorbild zu sein. Ein anderes Attribut ist Entscheidungsfreude. Unbeliebt sind dagegen „Kontrollfreaks“. Die Mitarbeitenden wollen eine gewisse Handlungsfreiheit haben.
Erwartet wird auch, dass Vorgesetzte Erfolge anderer nicht für sich verbuchen und andere materiell nicht ausbeuten. Oft wird Integrität erwartet.
Aber ein Attribut ragt über alle anderen hinaus: Gerechtigkeit am wichtigsten!
Höchste Priorität hat laut empirischen Studien ist fast immer Gerechtigkeit. Drei Formen sollte man sich, so Weibler, merken:
Die wichtigste Form von Gerechtigkeit ist die „interaktionelle Form“: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Sie fällt als erste ins Gewicht, weil sie allgegenwärtig und unmittelbar ist.
Zum anderen die „prozedurale Form“: Benutzt die Führungskraft zur Beurteilung von Sachverhalten und für die Mitarbeitende betreffende Entscheidungen eine Methodik, die diese nachvollziehen und akzeptieren können?
Bei der dritten Form, der „Verteilungsgerechtigkeit“, geht es darum, Lob und Anerkennung, aber auch materielle Zuwendungen je nach Kultur beispielsweise gleich oder nach erbrachten Leistungen zu verteilen. Sieht bei den Leistungen die Führungskraft die Beiträge, die jemand für die Gruppe erbringt? Setzt sie das in Relation zu dem, was sie den Einzelnen gibt?
Ungerechtigkeit beeinflusst die Atmosphäre in der Gruppe dagegen grundsätzlich negativ. „Ungerechte“ Vorgesetzte erzeugen Frustrationen, diese Schwierigkeiten im Miteinander der Gruppe. Wer frustriert ist, ist selten aufgeschlossen oder gar freundlich und zuvorkommend.
Quelle: Fernuniversität in Hagen. Mehr zum Thema finden Sie hier: https://mooc.fernuni-hagen.de/universitaet/aktuelles/2019/02/am-14-von-vorgesetzten-zu-guten-fuehrungskraeften.shtml
Geht nicht sagen Sie? Geht doch, sagen wir!
Der menschliche Körper reagiert nach den Naturgesetzen – auch Ihrer!
Und dabei ist es immer ein Zusammenspiel aus Körper und Geist, mit wechselseitigen „Input“ und „Output“. Das Gute daran ist: Der Körper kann bis zu einem bestimmten Punkt fast alles wieder normalisieren; auf natürliche Weise, ohne Medikamente und pillenfrei.
Im Zeitalter von Twitter, Facebook und Co. ist „Networking“ für den Erfolg eines Unternehmens mehr gefragt denn je. Aber ist es sinnvoll und zielführend, sich ausschließlich auf die neuen „Social Media“ zu verlassen?
„Nachhaltigkeit ist ein Konzept für die Nutzung eines regenerierbaren Systems in einer Weise, dass dieses System in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und sein Bestand auf natürliche Weise gesichert werden kann.“ (Wikipedia)
Das große, vom Menschen beeinflussbare System ist Ihr Unternehmen. Das kleinste, vom Menschen beeinflussbare System in Ihrem Unternehmen ist der Mensch selbst – also jeder einzelne Mitarbeiter. Die dauerhafte Erhaltung des Systems im Großen in seinen wesentlichen Eigenschaften ist also abhängig vom richtigen Konzept des kleinsten Systems – auch in Ihrem Unternehmen.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wozu Sie das überhaupt machen?
Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet haben – kein Problem. Alles wird gut! Wir unterstützen Sie dabei, Ihren erfolgreichen Weg weiter zu gehen und Sie mit ihrem Unternehmen nachhaltig „fit“ für die Zukunft zu machen. Gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Team!